Nase

Wir tragen sie mitten im Gesicht, sie kann laufen und bluten, manchmal ist sie verstopft und entscheidet mit ihrem Geruchssinn mit darüber, ob man etwas mag oder nicht: unsere Nase. So herausragend wie ihre Position, so wichtig ist dieses Organ. Die Nase prägt nicht nur unser Aussehen, durch sie strömt auch die lebenswichtige Atemluft.

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Nasenbluten

Wenn die Nase blutet, ist das meistens harmlos. Sollte das jedoch häufiger auftreten, raten wir zur Abklärung der Ursache. Denn hinter Nasenbluten kann auch mehr stecken: hoher Blutdruck, Blutgerinnungsstörungen oder die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten. Auch Infektionen mit Fieber, trockene Schleimhäute, ein allergischer Schnupfen, Nierenerkrankungen, Diabetes sowie weitere Risikofaktoren wie regelmäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum kommen infrage.

Neben der Möglichkeit zur endoskopischen Untersuchung und der konventionellen Rhinoskopie bieten wir weitere therapeutische Verfahren:

  • Behandlung mittels Ätzung in Lokalanästhesie
  • Behandlung mittels bipolarer Elektrokoagulation in Lokalanästhesie
  • Tamponade in Lokalanästhesie

Ihr Gesundheits-Plus

Durch unsere sorgfältige und gründliche Diagnostik können wir Nasenbluten oftmals schnell und nachhaltig behandeln.

Schnupfen

Ein Schnupfen ist lästig. Die Nasenschleimhaut ist entzündet und scheidet wässriges oder eitriges Sekret ab. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Schnupfen: Es gibt einen akuten Schnupfen, einen allergischen Schnupfen, einen hormonell bedingten Schnupfen und die sogenannte Altersnase.

Aus medizinischer Sicht ist eine laufende Nase zwar harmlos, aber sie kann die Lebensqualität stark einschränken. Eine ständig behinderte Nasenatmung kann außerdem zu Schnarchen oder einer Schlafapnoe führen.

Ein HNO-Arzt sollte aufgesucht werden, wenn der Schnupfen schon mehrere Wochen anhält, Sie sehr oft einen Schnupfen bekommen, häufig durch den Mund atmen oder schnarchen, nicht mehr gut riechen oder schmecken können.

Verstopfte Nase

Eine verstopfte Nase, die meistens mit einer Erkältung einhergeht, wird in der Regel nach einigen Tagen wieder von allein frei. Eine langfristig behinderte Nasenatmung kann auf Allergien, eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen oder eine verkrümmte Nasenscheidewand hindeuten.

Eine lange anhaltende Erkältung kann auch dazu führen, dass die Infektion von den oberen auf die unteren Atemwege übergreift und die Bronchien erfasst, was zu Asthma und Bronchitis führen kann.